Mitarbeiter aus dem Projekt Grünpflege arbeiten auf der Kinderfarm
Unser Bild zeigt: Mitarbeiter aus dem Grünpflege-Projekt von RDW zusammen mit Karin Johannsmann, Hannes Motsch und Heidi Nitschke, Geschäftsführerin von RDW (hintere Reihe von rechts) vor einem Weidenflechtzaun.
Auf dem Gelände der Kinderfarm Jimbala in Friedberg gibt es immer was zu tun – nicht nur für die Kinder. Mitarbeiter aus dem RDW-Projekt Grünpflege haben jetzt einige Landschaftspflegemaßnahmen auf dem Aktivspielspielplatz abgeschlossen. Dabei wurde eine Wildblumenwiese angelegt und sogenannte Benjeshecken als Sichtschutz und zur Strukturierung des Geländes aufgesetzt. Benjeshecken entstehen aus locker aufgeschichteten Ästen, Zweigen und Reisig. Was als „Totholz“ beginnt, erwacht schon bald zum Leben: nach und nach besiedeln Pflanzen und Tiere die Hecke. Darüber hinaus wurden Weidenflechtzäune zur Absicherung von Geländeabschnitten gebaut.Im Projekt Grünpflege von RDW werden arbeitslose Menschen auf dem Weg zurück in den Beruf unterstützt. Unter Anleitung des Gärtnermeisters Stefan Smolczyk erledigen die Mitarbeiter naturnahe Pflege- und Erhaltungsarbeiten. Dabei werden, neben der Vermittlung von fachpraktischen Kenntnissen, Belastbarkeit, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit gefördert. Neben der praktischen Tätigkeit gibt es Qualifizierungseinheiten und eine intensive sozialarbeiterische Betreuung für die Mitarbeitenden. Heidi Nitschke, Geschäftsführerin von RDW, hat jetzt gemeinsam mit Karin Johannsmann und Hannes Motsch vom Jimbala-Vorstand das Ergebnis der Arbeiten begutachtet. „Wir freuen uns, wenn wir mit unserem Projekt die Kinderfarm unterstützen können – eine win-win-Situation für alle Beteiligten“.