„Mut ist die Tugend, deren Weiterentwicklung durch das Klettern am naheliegendsten ist. Die meisten Kletterer bekennen, dass der Umgang mit der Angst zum Klettern dazu gehört. Die Allgegenwart der Gefahr beim Klettern sorgt dafür, dass Kletterer ständig die Grenzen zwischen Mut, Feigheit und Leichtsinn mit sich aushandeln müssen. Die Zusammenhänge zwischen Klettern und Mut sind schlicht zu zahlreich, um sie alle aufzuzählen.“ (Brian Treanor)

In der Tat stellten sechs Jungen und ein Mädchen ihren Mut unter Beweis, als sie mit Esther und Simon vergangenen Samstag einen Ausflug in die Boulderhalle „Level8“ nach Gießen wagten. Bouldern ist eine Form des Kletterns ohne Kletterseil an Wänden in Absprunghöhe. Nach dem Aufwärmen fokussierte sich die Truppe mit Trainer Felix zielorientiert auf die Wand. In Kleingruppen wurde sich zunächst an die einfachen Routen heran getastet, doch schnell gesellten sich zu den grünen (einfach) Griffen, die gelben (mittel) und roten (schwer) hinzu. Den ganzen Nachmittag wurden  Koordination, Kraft, dynamische Bewegung, Balance und Kreativität beim „Routenrätseln“ geübt. Es irrt, wer glaubt, dass es sich beim Bouldern um eine Einzelkämpfersportart handelt. Gemeinsam werden Lösungswege diskutiert und Hilfestellung gegeben. Ohne die gegenseitige mentale Unterstützung hätten so manch einen aus der Gruppe wohl kurz vor dem Gipfel die Kräfte verlassen. Zufrieden machte sich die Jimbala-Crew mit einem neuen Erfahrungsschatz im Gepäck auf den Weg zurück nach Gießen. Ein rundum gelungener Ausflugstag war zu Ende!

 

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